Getrocknetes
Obst
ist
also
wenig
geeignet
für
eine
gesunde
Ernährung
von
Kaninchen.
Es
kann,
wenn
es
sich
um
geeignete
Früchte
handelt,
ganz
selten
einmal
als
Leckerli
gegeben
werden.
Lediglich
Tiere,
die
einen
ganz
besonders
hohen
Bedarf
an
Energie
haben,
können
von
diesem
Futter
eventuell
profitieren.
Kauft
man
getrocknetes
Obst,
muss
man
allerdings
unbedingt
darauf
achten,
dass
es
nicht
geschwefelt
oder
auf
eine
andere
Art
und
Weise
behandelt
wurde.
Dies
ist
allerdings
oft
der
Fall,
wenn
man
getrocknetes
Obst
kauft,
das
eigentlich
für
den
Verzehr
durch
Menschen
gedacht
ist.
Grundsätzlich
ist
es
auch
möglich,
Obst selbst zu trocknen, sodass man sicher sein kann, dass keine Zusatzstoffe enthalten sind.
Fazit
Die
Gabe
von
Obst
ist
zwar
gesund,
aber
unbedingt
durch
den
Kaninchenhalter
zu
steuern
und
zu
dosieren,
damit
die
Tiere
nicht
zu
viel
Zucker
aufnehmen
und
von
anderen
ungünstigen
oder
gar
schädlichen
Stoffen
verschont
bleiben.
Es
empfiehlt
sich
daher,
wenn
die
Tiere
keinen
besonders
hohen
Energiebedarf
aufweisen,
Obst
eher
als
ein
Leckerchen
zu
betrachten,
das
nicht
in
den
gleichen
Mengen
wie
Gemüse
und
Heu
gefüttert
wird.
Experimente
bei
der
Gabe
von
Obst
sollte
man
tunlichst
vermeiden.
Zudem
sollten
die
Tiere
langsam
an
dieses
frische
Futter
herangeführt
werden,
damit
sich
ihre
Verdauung
auf
diese
Nahrungsquelle einstellen kann.
Weitere Tipps zum Kaninchenfutter unter
www.kaninchen-haltung.com/futter/
Artikel von Carina Ewald
© by Sabine Landeck
Wie
bei
der
obigen
Beschreibung
geeigneter
Obstsorten
bereits
deutlich
geworden
ist,
kann
man
weder
jedes
Obst
an
Kaninchen
verfüttern
noch
die
geeigneten
Obstsorten
immer
ohne
eine
Vorbehandlung
anbieten.
Oft
müssen
Kerne,
die
Gifte
enthalten
können,
entfernt
werden,
bevor
man
das
Obst
reicht.
Auch
das
Entfernen
von
Stielen
ist
sinnvoll.
Beides
ist
zum
Beispiel
bei
Äpfeln
und
Birnen
der
Fall.
Da
man
zudem
in
der
Regel
nur
sehr
kleine
Mengen
an
Obst
verfüttert,
ist
auch
das
Zerkleinern
von
Obstsorten
ohne
Kerne
oft
notwendig.
Eine
ganze
Banane
wird
man
etwa
nie
seinen
Kaninchen
anbieten,
bei
einzelnen
Beeren
wiederum
kann
das
Zerkleinern
auch
unterbleiben.
Viele
Obstsorten
müssen
zudem
von
ihrer
Schale
befreit werden, damit sie in kleinen Dosen den Kaninchen angeboten werden können.
Es
gibt
aber
auch
noch
umfangreichere
Zubereitungen
von
Obst.
So
ist
es
zum
Beispiel
möglich,
diverse
Früchte
zu
trocknen.
Mitunter
werden
getrocknete
Früchte
auch
im
Handel
als
Kaninchenfutter
angeboten.
Doch
ist
eine
solche
Zubereitung
überhaupt
sinnvoll
und
ist
getrocknetes
Obst
für
Kaninchen
gesund?
Auch
hier
ist
zur
Vorsicht
geraten:
Wird
Obst
getrocknet,
steht
der
enthaltene
Zucker
quasi
in
Reinform
und
hoher
Konzentration
zur
Verfügung.
Dieses
Problem
potenziert
sich
selbstverständlich,
wenn
es
sich
bei
den
getrockneten
Obstsorten
ohnehin
schon
um
Früchte
handelt,
die
einen
sehr
hohen
Zuckeranteil
aufweisen.
Zu
viel
Zucker
kann
die
Kaninchen
nicht
nur
dick
machen,
sondern
auch
zu
Problemen
bei
der
Verdauung
führen.
Im
Vergleich
zu
frischem
Obst
ergibt
sich
zudem
der
Nachteil,
dass
Kaninchen
bei
der
Aufnahme
von
getrocknetem Obst kaum Wasser aufnehmen.